Freiwillige Studienfahrt nach Weimar der 10. Klassen

Am 28. und 29. März hatten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen die Gelegenheit, an einer freiwilligen Bildungsfahrt nach Weimar teilzunehmen. Organisiert wurde die Fahrt, um die Unterrichtsinhalte des Gesellschaftslehreunterrichts zum Nationalsozialismus und zur deutschen Kulturgeschichte zu vertiefen.

Am Freitag führte die Fahrt zunächst zur Gedenkstätte Buchenwald. Bei einem geführten Rundgang über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den historischen Ereignissen und der Bedeutung des Ortes auseinander. Die bewegenden Einblicke ermöglichten es den Teilnehmenden, das im Unterricht behandelte Thema Nationalsozialismus auf eindrucksvolle Weise zu vertiefen und das Gedenken an die Opfer lebendig zu halten.

Der Samstag begann mit einer Stadtführung durch Weimar, bei der die Schülerinnen und Schüler die kulturelle und geschichtliche Bedeutung der Stadt kennenlernten. Ein Highlight war der Besuch des Weimarhauses, das die wechselvolle Geschichte Weimars lebendig präsentierte. Anschließend stand das Goethe-Wohnhaus auf dem Programm, in dem die Jugendlichen mehr über das Leben und Schaffen des berühmten Dichters erfuhren.

Nach etwas Freizeit in der Weimarer Innenstadt trat die Gruppe die Rückreise zur Heinrich-von-Brentano-Schule an. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler zur Fahrt war durchweg positiv: Die Kombination aus geschichtlicher Auseinandersetzung und kultureller Bildung wurde als bereichernd und eindrucksvoll empfunden.