HvB verabschiedet Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10

Zur Abschlussfeier und Zeugnisübergabe lud die Heinrich-von-Brentano-Schule am vergangenen Donnerstagabend in das ansprechend geschmückte Foyer der Schule ein. 

Neben den 130 Haupt- und Realschulabsolventen begrüßte Schulleiter Gregor Dreyer auch Hochheims Bürgermeister Dirk Westedt und den Kreisbeigeordneten Axel Fink, welche in ihren Reden auf die zurzeit große Verunsicherung aufmerksam machten – der Krieg in der Ukraine, die Klimakatastrophe, steigende Preise und die Unsicherheit in der Energieversorgung. Die Gratulanten betonten, dass sie viel Hoffnung in die Jugendlichen setzen und appellierten implizit an ihre Zukunftsverantwortung.

„Während der letzten fünf, beziehungsweise sechs Jahre, sind Freundschaften entstanden, ihr seid gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen.“, so Dreyer während seiner Begrüßung an die Abgängerinnen und Abgänger. Auch die Klassenlehrkräfte der Abschlussklassen betonten das große Miteinander, wie viel die Jugendlichen gemeinsam erlebten, organisierten und schafften. „In den vergangenen Jahren haben alle ihre Talente entdeckt, ihre Begabungen gefördert und ihre Persönlichkeit gestärkt.“, schloss Chantal Nies, Jahrgangssprecherin des 10. Jahrgangs, ihre Rede. Und so ist es auch nicht überraschend, dass der Abschied nicht nur mit viel Lachen, sondern auch mit Wehmut stattfand. Emotional wurde es auch während die Schulsprecher Yuksel Hyuseinov und Marvin Venitz ihre erlebten HvB-Jahre Revue passieren ließen.

Glückwünsche zum Schulabschluss überbrachte auch Volker Jesinghausen, ehemaliger Schulleiter der HvB, welcher mitteilte, der 47. Entlassfeier an der HvB beigewohnt zu haben. Als Vorsitzender des Fördervereins ehrte er zahlreiche Schülerinnen und Schüler, welche nicht nur durch ihre guten Abschlüsse, sondern auch durch ihr Engagement während ihrer Schulzeit strahlten.

Die musikalische Begleitung der Veranstaltung lag in den Händen einiger Lehrkräfte und Absolventinnen, die auch hier durch beeindruckende Einlagen glänzen konnten.

Autorin: Lena Dobrawa